Es gibt für uns keine spannendere Jagd als die Feldpirsch auf Schwarzwild! 🐗🐗🐗 Momentan stecken die Sauen wieder in jedem Feld und futtern sich den Winterspeck an. Man hört sie ab der Dämmerung schon von weitem in den Raps- und Getreideschlägen mampfen und schmatzen. Ist die Rotte im Feld erst einmal aus gemacht, geht die Jagd aber erst los: wieviele sind es? Sind Frischlinge dabei? Welches ist das passende Stück und kann überhaupt an einen Schuss gedacht werden? Diese ganzen Fragen klären sich nicht innert Sekunden wie auf der Drückjagd, sondern erst durch langes hin hören (die Bachen halten mit eigenen, unterschwelligen Grunz-Lauten die Frischlinge beisammen und dirigieren die Rotte im dichten Feld), beobachten des Verhaltens der Rotte und viel Geduld. Eine gute Wärmebildkamera leistet selbst bei bestem Dämmerungs- und Mondlicht zusätzliche Dienste in der Ansprache der Stücke, im Sehen von Details durch die lichten Getreidereihen und im ausmachen von möglichen Schussschneisen. Oft bleibt es beim reinen Beobachten eines Trupps, weil nur die Bachen über die Ären heraus ragen, aber manchmal ist das Jagdglück auf der eigenen Seite und eine Handvoll unvorsichtiger Überläufer präsentiert sich frei auf der gemähten Wiese. Weidmannsheil und Waidmannsdank 🌿
top of page
bottom of page